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   BGH, 01.04.1954 - III ZR 296/52   

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https://dejure.org/1954,1019
BGH, 01.04.1954 - III ZR 296/52 (https://dejure.org/1954,1019)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1954 - III ZR 296/52 (https://dejure.org/1954,1019)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1954 - III ZR 296/52 (https://dejure.org/1954,1019)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BGH, 01.04.1954 - III ZR 296/52
    Wie der erkennende Senat bereits in BGHZ 3, 1 [28 ff] ausgeführt hat, konnte in der Zeit nach dem Zusammenbruch ein widerrufliches Beamtenverhältnis ohne Einhaltung der strengen Form des § 27 DBG, insbesondere auch bei einer wie hier nicht ausdrücklichen "Berufung in das Beamtenverhältnis" begründet werden.

    Es ist vielmehr entscheidend, welche rechtlichen Beziehungen zwischen dem Beamten und dem Land neu entstanden sind, in dem der frühere Beamte seine Tätigkeit aufgenommen hat, wobei die neu gebildeten Länder in der Gestaltung dieser rechtlichen Beziehungen grundsätzlich frei waren (vgl. BGHZ 3, 1 [8, 18 ff]; Urteil vom 29. Oktober 1951 - III ZR 89/51 - in LM Nr. 1 zu Art. 3 GrundG; ferner Urteil vom 15. Januar 1953 S 4 und 5 - III ZR 361/51).

  • BGH, 29.10.1951 - III ZR 89/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.04.1954 - III ZR 296/52
    Es ist vielmehr entscheidend, welche rechtlichen Beziehungen zwischen dem Beamten und dem Land neu entstanden sind, in dem der frühere Beamte seine Tätigkeit aufgenommen hat, wobei die neu gebildeten Länder in der Gestaltung dieser rechtlichen Beziehungen grundsätzlich frei waren (vgl. BGHZ 3, 1 [8, 18 ff]; Urteil vom 29. Oktober 1951 - III ZR 89/51 - in LM Nr. 1 zu Art. 3 GrundG; ferner Urteil vom 15. Januar 1953 S 4 und 5 - III ZR 361/51).

    Diese unterliegt als Hoheitsakt einer Verwaltungsbehörde der Beurteilung des Revisionsgerichts (Urteile des erkennenden Senats in DÖVerw 1951, 193 und vom 29. Oktober 1951 - III ZR 89/51 S 15, insoweit in LM Nr. 1 zu Art. 3 GrundG nicht abgedruckt).

  • BGH, 15.01.1953 - III ZR 361/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.04.1954 - III ZR 296/52
    Es ist vielmehr entscheidend, welche rechtlichen Beziehungen zwischen dem Beamten und dem Land neu entstanden sind, in dem der frühere Beamte seine Tätigkeit aufgenommen hat, wobei die neu gebildeten Länder in der Gestaltung dieser rechtlichen Beziehungen grundsätzlich frei waren (vgl. BGHZ 3, 1 [8, 18 ff]; Urteil vom 29. Oktober 1951 - III ZR 89/51 - in LM Nr. 1 zu Art. 3 GrundG; ferner Urteil vom 15. Januar 1953 S 4 und 5 - III ZR 361/51).

    Dass die Einstellung des Klägers in seiner Eigenschaft als verdrängter ehemaliger ausserplanmässiger Beamter durch Wiederbeschäftigung als nichtplanmässiger Beamter im Vorbereitungsdienst unter Gewährung von Unterhaltszuschüssen und nicht unter Zahlung von Diäten mit der Einstellung von einheimischen Assessoren (K) nicht auf die gleiche Stufe gestellt werden kann, hat der erkennende Senat wiederholt ausgesprochen (Urteile vom 29. Oktober 1951 in LM Nr. 1 zu Art. 3 GrundG und vom 15. Januar 1953 - III ZR 361/51 - S 6).

  • BGH, 15.12.1983 - III ZR 226/82

    Elektrizitätsversorgung in Oldenburg

    Die Ablehnung der Aussetzung des Rechtsstreits (§ 148 ZPO) durch das Berufungsgericht bis zur Entscheidung über den Widerspruch der drei Gemeinden ist mit der Revision nicht angreifbar (Senatsurteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 = LM ZPO § 252 Nr. 1) und ist im übrigen auch der Sache nach nicht zu beanstanden.
  • LAG Baden-Württemberg, 13.03.2006 - 13 TaBV 15/05

    Einigungsstelle: Offensichtliche Unzuständigkeit; Rechtsanspruch als Gegenstand

    Dabei kommt es hier nicht darauf an, ob die Ablehnung einer beantragten Aussetzung in den Gründen einer zweitinstanzlichen Entscheidung im dritten Rechtszug für überprüfbar gehalten wird (zu den unterschiedlichen Positionen des Bundesarbeitsgerichts und des Bundesgerichtshofs schon BAG 16.02.1968 - 3 AZR 20/67 - AP ZPO § 148 Nr. 1 und BGH 01.04.1954 - III ZR 296/52 - LM ZPO § 252 Nr. 1; der Dritte Senat des Bundesarbeitsgerichts äußert Bedenken an der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach die Zurückweisung der Aussetzung mit der Revision selbst dann nicht angegriffen werden könne, wenn sie in den Gründen des Berufungsurteils erfolgt sei; zu der Auffassung, § 252 ZPO gelte in zweiter Instanz nicht, Thüringer LAG 12.02.1996 - 7 Ta 22/96 - LAGE ZPO § 252 Nr. 1; vgl. zu dem Problemkreis auch Zöller/Greger ZPO 25. Auflage § 252 Rn. 1 c).
  • BVerwG, 15.04.1983 - 1 B 133.82

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Nachprüfung einer Sache bei

    Dementsprechend wird die revisionsgerichtliche Nachprüfung insoweit aber auch dann ausgeschlossen sein, wenn das Berufungsgericht wie hier durch Urteil in der Sache entschieden und damit eine Aussetzung verweigert hat (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - LM, § 252 ZPO Nr. 1; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 41. Aufl., § 252 Anm. 1 B; Thomas/Putzo, ZPO, 12. Aufl., § 252 Anm. 1 b; Eyermann/Fröhler, VwGO, 8. Aufl., § 94 Rdnr. 12; für die Ablehnung des Ruhens des Verfahrens vgl. Beschluß vom 4. März 1983 - BVerwG 1 B 27.83 -).
  • LG Stuttgart, 02.08.2022 - 31 O 135/21

    Aktienrechtliche Beschlussmängelklage: Aussetzung nach Einberufung einer neuen

    Das schließt jedoch nicht aus, die Entscheidung über den Aussetzungsantrag - wie vorliegend - in den Entscheidungsgründen des vorliegenden Urteils zu treffen (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 09. Dezember 1993 - 11 U 50/91, NJW 1995, 1296, 1297, Juris Rn. 14 unter Hinweis auf BGH, LM § 252 ZPO Nr. 1; vgl. dazu auch BGH, Urteil vom 01. April 1954 - III ZR 296/52, BeckRS 1954, 31206228, beck-online).
  • BVerwG, 28.08.1986 - 5 B 80.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Ein solcher Mangel kann insbesondere nicht darin gesehen werden, daß das Flurbereinigungsgericht die Aussetzung nicht durch Beschluß, sondern im Rahmen der Entscheidung zur Hauptsache abgelehnt hat (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - ; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl. 1986, § 94 Rdnr. 6).
  • BVerwG, 28.08.1986 - 5 B 79.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Ein solcher Mangel kann insbesondere nicht darin gesehen werden, daß das Flurbereinigungsgericht die Aussetzung nicht durch Beschluß, sondern im Rahmen der Entscheidung zur Hauptsache abgelehnt hat (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - ; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl. 1986, § 94 Rdnr. 6).
  • BVerwG, 28.08.1986 - 5 B 76.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Ein solcher Mangel kann insbesondere nicht darin gesehen werden, daß das Flurbereinigungsgericht die Aussetzung nicht durch Beschluß, sondern im Rahmen der Entscheidung zur Hauptsache abgelehnt hat (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - ; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl. 1986, § 94 Rdnr. 6).
  • BVerwG, 28.08.1986 - 5 B 81.86

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Vertretungszwang vor dem

    Ein solcher Mangel kann insbesondere nicht darin gesehen werden, daß das Flurbereinigungsgericht die Aussetzung nicht durch Beschluß, sondern im Rahmen der Entscheidung zur Hauptsache abgelehnt hat (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - ; Kopp, Verwaltungsgerichtsordnung, 7. Aufl. 1986, § 94 Rdnr. 6).
  • BGH, 13.02.1986 - V ZR 169/85

    Unanfechtbarkeit eines Beschlusses über die Aussetzung eines Verfahrens

    Die unrichtige Form, in der das Oberlandesgericht entschieden hat, ändert nichts an der Unanfechtbarkeit der Entscheidung (BGH Urt. v. 1. April 1954, III ZR 296/52, LM ZPO § 252 Nr. 1; vgl. auch BGH Urt. v. 12. Februar 1959, II ZR 97/58, LM ZPO § 511 Nr. 13; BGHZ 46, 112, 113 f) [BGH 17.10.1966 - II ZR 230/64].
  • BGH, 26.10.1994 - XII ZB 165/94

    Unterhaltspflichten eines nichtehelichen Vaters - Aussetzung eines

    Dies gilt auch für Entscheidungen, durch die die Aussetzung des Verfahrens abgelehnt wird (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1954 - III ZR 296/52 - LM § 252 ZPO Nr. 1; Stein/Jonas/Roth, ZPO 21. Aufl. § 148 Rdn. 48; Münch-Komm/Feiber ZPO § 252 Rdn. 23; Zöller/Greger, ZPO 18. Aufl. § 252 Rdn. 2; Thomas/Putzo, ZPO 18. Aufl. § 252 Rdn. 4), weil § 567 Abs. 4 ZPO der allgemeineren Bestimmung des § 252 ZPO vorgeht (vgl. für das Verhältnis von § 46 Abs. 2 ZPO zu § 567 Abs. 4 ZPO Senatsbeschlüsse vom 17. September 1986 - IVb ZB 106/86 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 1 = FamRZ 1986, 1197 und vom 3. Februar 1993 - XII ZB 9/93 - FamRZ 1993, 1309).
  • BGH, 13.02.1986 - V ZR 170/85
  • BGH, 10.07.1985 - IVa ZR 112/84

    Erklärung der Erledigung der Hauptsache im Revisionsrechtszug - Kostenverteilung

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